8,90 

Taschenbuch, 120 Seiten

ISBN 978-3-943889-78-9

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Beschreibung

Die Studie »Die Psychologie des Hochstaplers« von Erich Wulffen erschien erstmals 1923, in einer Zeit, als das Phänomen der Hochstapelei »grassierte«. Verheimlichung, Verstellung, Ausschmückungen und Übertreibungen sind nach Wulffens Darstellung überall in der menschlichen Gesellschaft zu finden, sie sind sogar Bestandteile des natürlichen Selbsterhaltungstriebs, der jedoch beim Hochstapler in falsche Bahnen gelenkt wurde.

Wolf Hasso Wulffen (1862–1936) war Staatsanwalt in Dresden, verfasste juristische Sachbücher, Gedichte und Th eaterstücke. Ab 1920 war er Abgeordneter im sächsischen Landtag. Zu seinen bekanntesten Werken gehören »Die Psychologie des Verbrechers« und der Roman »Frau Justitias Walpurgisnacht«.